Hat dein Kind auch Probleme beim 1×1 lernen? Einige Kinder können sich die Aufgaben des kleinen EinMalEins trotz häufiger Wiederholung einfach nicht merken. Oft hängt dies damit zusammen, dass die Übungsangebote einfach nicht passend sind.
Sicher möchtest du wissen, wie du dein Kind so unterstützen kannst, dass es sich die EInMalEins Aufgaben dauerhaft merken kann. Deshalb erfährst du in diesem Blogartikel, welche drei Fehler du beim Üben des kleinen EinMalEins besser vermeiden solltest.
Das 1×1 lernen – so besser nicht
1. Das 1×1 lernen ohne Zusammenhang
Beim kleinen EinMalEins muss dein Kind zu allen Aufgaben das richtige Ergebnis abspeichern. Deshalb solltest du vermeiden, die Aufgaben einer EinmalEins Reihe nacheinander abzufragen. Denn dann lernt dein Kind vor allem die Reihen auswendig. Es lernt aber nicht, die Ergebnisse mit den Aufgaben zu verknüpfen.
Außerdem sollte dein Kind lernen, dass sich aus einigen wenigen Kernaufgaben die übrigen Aufgaben mit geeigneten Strategien leicht ableiten lassen.
Dafür möchte ich dir ein Beispiel geben: Aus der Aufgabe 5×4 kann die Aufgabe 6×4 abgeleitet werden. Wenn dein Kind weiß, dass 5×4 20 ist, und wenn dein Kind ein Verständnis für Malaufgaben hat, kann dein Kind schnell ableiten, dass 6×4 nur 4 mehr sind als 5×4 also 24.
Dein Kind braucht deshalb geeignete Übungen, sodass es die Aufgaben in Zusammenhängen abspeichern kann.
2. Lernen ohne Verständnis
Wenn dein Kind kein Verständnis dafür hat, welche Handlung sich hinter Malaufgaben verbergen, dann sind die Aufgaben des EinMalEins nur irgendein Zeichensatz, den sich dein Kind auswendig merken muss. Deshalb sollte das Auswendiglernen der Aufgaben erst dann erfolgen, wenn dein Kind Vorstellungsbilder für die Multiplikation entwickelt hat. Dein Kind braucht zunächst ein sicheres Verständnis dafür, was Malrechnen überhaupt bedeutet.
3. Das 1×1 lernen ohne Struktur
Viele Eltern üben ohne wirkliche Struktur mit ihrem Kind. Dann werden an einem Tag die einzelnen Reihen geübt, am Tag darauf die vermischten Aufgaben und noch einen Tag später wieder eine einzelne Reihe. Doch wenn du die EinMaleins Aufgaben mit deinem Kind ohne Struktur übst, dann kann dein Kind nur langsam Fortschritte machen.
Deshalb braucht dein Kind klar strukturierte Übungsangebote, so dass es sich die Aufgaben langfristig und in Zusammenhängen merken kann. Dein Kind braucht Übungsangebote, mit denen es ein Vorstellungsbild zu den Malaufgaben entwickeln kann. Es braucht Übungsangebote, um die Kernaufgaben zu festigen und es braucht Übungen, um die restlichen EinMalEins-Aufgaben in sinnvollen Zusammenhängen zu lernen.
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